Seniorenwohnen Widumer Höfe in Herne Leben am Campus
Die Umstrukturierung einer Klinik im Herner Stadtteil Börnig eröffnete die große Chance, ein Grundstück an der Widumer Straße neu zu entwickeln. Neben einem Campus für Aus- und Weiterbildung entstanden im hinteren Teil des Grundstücks zwei dreigeschossige Neubauten für Wohnen und Betreuung im Alter. Rund 150 ältere Menschen haben hier ihr neues Zuhause gefunden.
Auf grob 10.500 Quadratmetern bieten die Widumer Höfe neben 80 stationären Pflegeplätzen und 48 Plätzen in Wohngruppen auch 24 Kurzzeitpflegeplätze und eine Tagespflege an. Hier gibt es helle und moderne Pflegezimmer, Flächen für Wohngruppen ebenso wie für großzügige Gemeinschaftsbereiche und einen Raum der Stille.
Die ruhig gelegene Seniorenwohnanlage profitiert von bestehenden Grünflächen, die sich wie selbstverständlich mit neuen, differenziert gestalteten Gärten, einer begrünten Allee sowie Rigolen und begrünten Muldensystemen verzahnen.
Die beiden dreigeschossigen Baukörper liegen ruhig und grün in zweiter Reihe auf einem ehemaligen Krankenhausareal. Neben 80 stationären Pflegeplätzen und 48 Plätzen in Wohngruppen bietet der Träger und Bauherr älteren Menschen 24 Kurzzeitpflegeplätze und eine Tagespflege an.
Beide Häuser sind in Massivbauweise errichtet und mit einer wärmegedämmten Putzfassade versehen. Besenstrichputz, Klinkerriemchen und Stabgeländer wecken Erinnerungen an klassische Wohnungsbauten.
Alle Zimmer sind als Einzelapartments ausgeführt und mit Pflegebett, Einbaumöbeln und Schiebetüren zum Bad ausgestattet. Bodentiefe Fenster erlauben die Aussicht in den Park.
Flure werden durch Nischen vor den Zimmern unterbrochen. Dezente Tapetendesigns unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Orientierung und erzeugen im Zusammenspiel mit den Holzdekoren der Bodenbeläge einen wohnlichen Charakter.
Für das Miteinander der älteren Menschen stehen großzügige Gemeinschaftsbereiche zur Verfügung.
„Auch in der Nacht leuchten die Lichtleisten und Lichtlinien an den zentralen Stützpunkten. Sie sorgen für Sicherheit und wohnliches Flair im neuen Zuhause der älteren Menschen.“ – Martina Sarna, Architektin, Krampe Schmidt Architekten
Hier ist alles auf die Betreuung von Seniorinnen und Senioren ausgerichtet: das gilt für die gut auffindbaren Stützpunkte in allen Geschossen ebenso wie für den zentralen Servicepoint im Erdgeschoss sowie separate Lasten- und Personenaufzüge.